Die aus Sennwald stammende Dienstmagd Anna Göldi wurde am 13. Juni 1782 in Glarus wegen «Giftmischerei» und «Verhexung» zum Tode verurteilt. War es ein Komplott? Hexerei? Eine Verschwörung? Eine Verknüpfung verschiedener Zufälle? Oder doch ein Verbrechen aus Leidenschaft? Anna Göldis Schicksal wird in einer spannenden, grossflächigen und sehr emotionalen Rückblende aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Es entsteht ein Sittengemälde der damaligen Zeit, in welchem sich die Protagonistin und ihr Umfeld bewegen, und wir werden erkennen, dass die damaligen Merkmale zuweilen in unserer modernen Gesellschaft immer noch Platz finden.
Der musikalische Rahmen stammt vom Rheintaler Musiker Andi Loser und wird live eingespielt. Die Menschen auf der Bühne werden abermals von vielen Tieren begleitet und sorgen zusammen mit den zahlreichen Spezialeffekte für ein unvergessliches Erlebnis.
Anna Göldi Museum
Die moderne und berührende Ausstellung im stimmungsvollen historischen Hänggiturm in Glarus/Ennenda ist dem tragischen Schicksal der in Sennwald geborenen und 1782 in Glarus als letzten Hexe hingerichteten Magd Anna Göldi gewidmet.